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Zahlen, Daten & Fakten – SSV Jahn Regensburg

Nach der vorerst letzten Länderspielpause geht’s für unsere Kiezkicker am Sonntag (25.11., 13:30 Uhr) beim SSV Jahn Regensburg wieder um drei Punkte. Unseren kommenden Gegner haben wir wie gewohnt unter die Lupe genommen.

Starker Lauf

Die jüngsten Ergebnisse zeigen, dass es keine leichte Aufgabe ist, den SSV Jahn Regensburg zu bezwingen. Seit nunmehr acht Spielen ist die Elf von Trainer Achim Beierlorzer ungeschlagen. Nach drei Siegen in Folge folgten vier Remis, ehe der Jahn mit 3:2 in Magdeburg gewinnen konnte. Seit dem vorletzten September-Wochenende verlor mit dem bislang gänzlich ungeschlagenen 1. FC Union Berlin nur ein weiteres Team nicht eine Partie. Mehr Zähler als der SSV (16) sammelten seit dem sechsten Spieltag nur unsere Kiezkicker (17).

Treffsicheres Sturmduo

Mit 24 Treffern stellen die Regensburger die drittbeste Offensive der Liga, die Hälfte aller Jahn-Tore geht auf das Konto des Sturmduos Marco Grüttner und Sargis Adamyan. Der extrem lauffreudige Grüttner, der nach 13 Spieltagen bereits 151,53 Kilometer zurückgelegt hat und ligaweit nur von Fürths Sebastian Ernst (155,71 km) übertroffen wird, erzielte bereits sieben Tore. Fünf Treffer gelangen dem SSV-Kapitän in den vergangenen sieben Ligaspielen. Bereits fünf Mal jubelte Adamyan, der hinter Heidenheims Nikola Dovedan (389 Sprints) am zweithäufigsten den Turbo (385) gezündet hat und beim Topspeed (34,57 km/h) nur von zwölf Spielern, darunter Dimitrios Diamantakos (34,98 km/h) und Ryo Miyaichi (34,87 km/h), übertroffen wird. Beim 5:0-Erfolg im Volkspark, dem höchsten Sieg des SSV in seiner Zweitliga-Historie, gelang ihm binnen 24 Minuten ein lupenreiner Hattrick.

Gelbsüchtiger Geipl

In Regensburg wird Kiezkicker Johannes Flum fehlen, im Heimspiel gegen Heidenheim wurde er zum fünften Mal verwarnt. Regensburgs Andreas Geipl hat seine fünfte Gelbe „schon lange“ hinter sich, bereits am 8. Spieltag war es soweit. Nachdem er anschließend in Fürth pausiert hatte, sammelte er auch schon wieder zwei weitere Gelbe Karten. Mit bereits sieben Verwarnungen führt er die Gelbe-Karten-Tabelle gemeinsam mit Paderborns Klaus Gjasula an.

Unglücklicher Saller

An den ersten 13 Spieltagen fielen insgesamt 358 Tore, darunter auch neun Eigentore. Einem unserer Kiezkicker ist dieses Unglück noch nicht passiert, dafür aber Regensburgs Benedikt Saller. Auf der Bielefelder Alm köpfte er langen Ball von Arminias Manuel Prietl unbedrängt an Jahn-Torwart Philipp Pentke vorbei zum 2:3 in die eigenen Maschen. Regensburg hatte zuvor zwei Rückstände egalisiert und konnte auch danach noch zum 3:3 ausgeglichen. Am Ende hatte Bielefeld den längeren Atem und behielt mit 5:3 die Oberhand.

Unterschiedliche Gegentor-Bilanz

20 Gegentore kassierte der SSV an den ersten 13 Spieltagen, bei nur fünf Teams zappelte der Ball häufiger im Netz. Vor der Halbzeit mussten die Regensburger mit elf Gegentreffern ligaweit die meisten hinnehmen. Allerdings ist der Jahn in der Schlussviertelstunde plus Nachspielzeit nur sehr schwer zu knacken, hier landeten gerade einmal zwei Bälle im Netz des SSV. Bei unseren Kiezkickern sieht es ähnlich aus. Vor dem Seitenwechsel waren es neun Gegentore, in der Schlussviertelstunde plus Nachspielzeit auch nur deren drei Gegentreffer.

Starke Moral

Nicht nur unsere Boys in Brown können Rückstände gut wegstecken, sondern auch die Kicker aus Regensburg. Wie unsere Kiezkicker sammelte der SSV bereits zehn Zähler nach Rückstand. Die Regensburger lagen neun Mal zurück, konnten zwei Partien noch drehen, zudem vier Mal noch einen Punkt ergattern. Unsere Kiezkicker konnten bei acht Rückständen drei Partien für sich entscheiden, gegen Heidenheim sprang zuletzt nach 0:1-Rückstand auch noch ein Punkt heraus.

 

(hb)

Fotos: Witters

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