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„Für mich ist das Wichtigste, dass ich auf dem Platz stehe“

Beim Heimspiel gegen den FC Augsburg feierte FCSP-Neuzugang Siebe Van der Heyden direkt sein Debüt am Millerntor. Nur wenige Tage später stellte er sich auf dem Trainingsgelände an der Kollaustraße nun auch den Fragen der anwesenden Pressevertreter*innen und sprach u.a. über...

...seine Ankunft beim FC St. Pauli: „Es war unglaublich. Vom ersten Moment an wurde ich von allen herzlich empfangen. Die Jungs sind sofort auf mich zugegangen und ich konnte direkt eine gute Verbindung zu ihnen aufbauen. Ich hoffe, wir können daran anknüpfen, denn es ist sehr wichtig, diese Teamchemie zu haben. Ich möchte mich schnell anpassen und weiter Teil der Mannschaft werden. Bisher läuft es sehr gut.

...die ersten Eindrücke vom Millerntor-Stadion: „Ich habe direkt wieder ein Lächeln im Gesicht, weil ich so herzlich empfangen wurde. Ich erinnere mich daran, wie die Fans meinen Namen gerufen haben, als ich eingewechselt wurde. Es hat sich sehr einladend und gut angefühlt. Ich bin froh, dass es so gelaufen ist.“

...seinen Spitznamen 'Sibombi': „Ich mag diesen Namen. Jeder kann ihn sich einfach merken. Als ich zehn Jahre alt war, habe ich in Anderlecht gespielt und wir hatten einen Trainer, der mich immer 'Sibombi' genannt hat. Ich weiß nicht, warum er das gemacht hat, aber es ist mir im Kopf geblieben.“

...das Hamburger Wetter im Vergleich zu Mallorca: „Natürlich trägt das Wetter dazu bei, dass man sich an einem Ort wohlfühlt. Wichtiger ist aber, dass man sich in einer Mannschaft wohlfühlt und Spielanteile bekommt. Wir sind Fußballspieler und keine Menschen, die nur das Leben genießen wollen. Für mich ist das Wichtigste, dass ich auf dem Platz stehe. Deshalb bin ich hierhergekommen. Ich fühle mich sehr willkommen und bin glücklich, hier zu sein.“

Neuzugang Siebe Van der Heyden bekommt kurz vor seiner Einwechslung noch letzte Infos von Torwarttrainer Sven Van Der Jeugt.

Neuzugang Siebe Van der Heyden bekam kurz vor seiner Einwechslung noch letzte Infos von Torwarttrainer Sven Van Der Jeugt.

...seine mögliche Rolle im Team: „Am liebsten spiele ich als Innenverteidiger. Ich habe eine aggressive Spielweise. Ich mag es, vorwärts zu verteidigen und in Zweikämpfe zu gehen. Bei Union Saint-Gilloise habe ich ihn einem ähnlichen System als linker Innenverteidiger gespielt. Das ist meine natürliche Position.“

...das Wiedersehen mit Cheftrainer Alexander Blessin: „Wir hatten ein Lächeln in den Augen, als wir uns wiedergesehen haben. Er hatte auch eine sehr gute Zeit bei Union. Wir hatten eine Verbindung, auch wenn wir dort nur ein paar Wochen zusammengearbeitet haben. Es war sehr schön, diese Verbindung wieder zu spüren.“

...seine Leidenschaft für Darts: „Meine Brüder und ich lieben es. Wir haben früher oft zusammen Darts gespielt. Ich habe ein bisschen Talent, aber auch nicht allzu viel. Darts hilft mir, mental stark zu sein. Ich will immer gewinnen. Wenn ich mit meinen Brüdern spiele, zeige ich das nicht so sehr nach außen, aber in mir drin brodelt es manchmal. Ich kann nicht immer gewinnen und das hasse ich.“

 

(tb)

Fotos: FC St. Pauli / Witters

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