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"Es ist schwer, etwas Vergleichbares zu finden"

In der Länderspielpause nahm sich unser Kiezkicker Eric Smith in einer Presserunde viel Zeit, um die Fragen der Hamburger Journalist*innen zu beantworten. Nach dem ersten Training nach zuvor drei freien Tagen sprach der Mittelfeldspieler u.a. über...

…seinen aktuellen Fitness-Zustand: "Ich komme sehr nah an die 100 Prozent heran. Es war zuletzt ja keine große Verletzung, ich war nur drei Spiele raus und so komme ich schnell wieder an meine Form heran. Es ist gut, dass wir jetzt die Pause haben und ich die Trainingseinheiten nutzen kann. Ich denke, dass ich beim nächsten Spiel dann bei einhundert Prozent sein werde."

…die aktuelle Tabellenführung: "Natürlich wollen wir gerne da oben bleiben, aber wir denken da jetzt nicht die ganze Zeit drüber nach, sondern schauen von Spiel zu Spiel. Wir tun gut daran, uns auf die kommende Aufgabe zu fokussieren. Wir brauchen in jedem Spiel die drei Punkte. Deshalb schauen wir auf das nächste Spiel in Rostock, da gibt es wieder wichtige drei Punkte zu holen, genauso wie gegen Werder Bremen."

…die Stärken von Hansa Rostock: "Ich denke, dass sie sich im Laufe dieser Saison gut entwickelt haben. Rostock ist schwer in die Saison reingekommen, hat sich aber sehr gut gesteigert und so wird es ein schweres Spiel für uns. Es ist ein sehr wichtiges Duell, vor allem für unsere Fans. Für müssen zu hundert Prozent fokussiert sein, um dort drei Punkte einfahren zu können."

…seine Anfälligkeit für Verletzungen: "Ich hatte ein Stück weit Pech mit meinen bisherigen Verletzungen. Da waren auch kleinere Sachen dabei. Nach einem Jahr hier kennen aber sowohl unsere Physios als auch ich selbst meinen Körper noch besser, um so noch besser reagieren zu können. Wir sind da sehr gut aufgestellt. Außerdem bin ich ein sehr großer Spieler, da wirken die Spiele schon auch anders, aber wir sind da auf einem guten Weg."

…sein erstes Profi-Tor für Halmstad BK mit gerade einmal 17 Jahren: "Ich habe gar nicht gewusst, was da gerade passiert ist, als ich getroffen habe. Ich war sehr jung und dann direkt zu treffen. Alles war so neu für mich. Ich gehöre ja auch eher zu den Spielern, die die Tore verhindern (lacht)."

…ein mögliches erstes Tor im FCSP-Trikot: "Gegen Dresden hatte ich einen guten Abschluss - nach gefühlt mehreren Jahren (lacht). Ich bin in der defensiven Position zuhause und mein Job ist es daher eher, vor der Abwehr für Ballgewinne zuständig zu sein. So ist es ganz normal, dass ich nicht oft in Abschlussgelegenheiten komme. Ich bin da schon der Sechser, der auch dann für die Konterabsicherung zuständig ist, wo wir auch in einigen Spielen mal Probleme hatten und uns jetzt auch verbessert haben, und das ist mein Job in dieser Position."

…die zuletzt drei trainingsfreien Tage: "Ich war in Schweden und wir hatten genauso tolles Wetter wie hier. Es war super, meine Familie wiederzusehen. Es ist sehr lange her gewesen, dass ich meine Eltern, meine Schwester und meine Großeltern das letzte Mal gesehen habe. Das war sehr schön und hat gutgetan, Energie zu tanken, sodass der volle Fokus auf die kommenden Aufgaben geht."

…das fast ausverkaufte Millerntor im Heimspiel gegen Heidenheim: "Es war eine unglaubliche Stimmung. Ich denke, auch in den Spielen, wo das Stadion zur Hälfte oder 60 Prozent gefüllt war, war die Stimmung schon super. Es ist schwer, etwas Vergleichbares zu finden, wo ich bisher gespielt habe. Es ist ein magisches Gefühl. Die Fans geben einem diese nötigen extra Prozent-Punkte, sodass ich gegen Heidenheim sogar 80 Minuten durchgehalten habe und nicht nur 45 oder 60 Minuten. Die Ergebnisse am Millerntor in dieser Saison sprechen für sich und die Fans sind da ein ganz wichtiger Faktor."

…die bisherigen Ergebnisse nach den Länderspielpausen (1 Sieg, 1 Remis, 2 Niederlagen): "Ich hoffe natürlich, dass es dieses Mal besser laufen wird. Mir ist immer wichtig, dass man aus den Fehlern lernt, sie analysiert und es dann besser macht. Deshalb können wir uns jetzt nicht ausruhen und ich denke, dass jeder bei uns total fokussiert auf das nächste Spiel ist."

 

(ch)

Fotos: Witters

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