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Irvine und Metcalfe mit Sieg in der WM-Quali

Am Donnerstag (16.11.) standen für fünf unserer sechs Nationalspieler die letzten EM- und ersten WM-Quali-Spiele an. Dabei feierten Jackson Irvine und Connor Metcalfe mit Australien auf dem Weg zur WM 2026 einen deutlichen 7:0-Heimsieg gegen Bangladesch. Im Duell zwischen Luxemburg mit Danel Sinani und Bosnien-Herzegowina mit Nikola Vasilj konnte sich Sinani mit 4:1 durchsetzen.

Einen souveränen und auch in der Höhe verdienten Heimsieg fuhren die „Socceroos“ zum Start der Asien-Qualifikation für die WM 2026 ein, im AAMI Park in Melbourne besiegte Australien die Auswahl von Bangladesch klar mit 7:0 (4:0). Jackson Irvine und Connor Metcalfe standen jeweils in der Startelf. Irvine hatte zur Pause Feierabend, Metcalfe hingegen spielte durch, er bereitete die Tore von Brandon Borrelo (2:0) und Mitchell Duke (3:0) vor. Am Dienstag (21.11., 13 Uhr MEZ) folgt dann die Partie gegen Palästina. Das Spiel findet aufgrund des Nahostkonflikts nicht in Palästina, sondern im Jaber Al-Ahmad International Stadium in Kuwait statt.

Das direkte Duell zwischen Danel Sinani und Nikola Vasilj konnte unser Flügelspieler für sich entscheiden. Luxemburg setzte sich daheim mit 4:1 (2:0) gegen Bosnien-Herzegowina durch. Sowohl Vasilj als auch Sinani spielten im Stade de Luxembourg durch. Trotz des Sieges können sich die Luxemburger nicht mehr direkt für die EM 2024 in Deutschland qualifizieren, weil die Slowakei zeitgleich mit 4:2 gegen Island gewann und nicht mehr von Platz zwei verdrängt werden kann. Sinani und Luxemburg können sich aber noch über die im März 2024 stattfindenden Play-Offs qualifizieren, obwohl sie ihre Gruppe in der Nations League nicht gewonnen haben. Weil Gruppensieger Türkei bereits direkt qualifiziert ist, sind die Luxemburger bei den Play-Offs dabei. Über die kann sich auch Bosnien-Herzegowina als einer der Nations-League-Gruppensieger noch qualifizieren. Zum Abschluss der Gruppenphase der Qualifikation empfängt Bosnien-Herzegowina am Sonntag (19.11., 20:45 Uhr) die Slowaken, zeitgleich ist Luxemburg in Liechtenstein zu Gast.

Im vorletzten EM-Qualifikationsspiel unterlag Estland mit Karol Mets, der in Tallinn durchspielen sollte, den bereits für die EM qualifizierten Österreichern mit 0:2 (0:2). Am Sonntag (19.11., 18 Uhr) gastieren die Esten im letzten Gruppenspiel dann in Schweden. Die direkte EM-Qualifikation ist für Estland längst nicht mehr möglich, die Esten sind als Sieger ihrer Nations-League-Gruppe D aber in den Play-Offs dabei, weil alle Teilnehmer der Nations-League-Gruppe A bereits mindestens für die Play-Offs qualifiziert sind und Estland deshalb nachrückt.

In der Gruppe B hat die griechische Nationalmannschaft, für die Manolis Saliakas nominiert wurde, zunächst spielfrei. Am Freitagabend (17.11.) waren die Griechen in Athen aber einem Testspiel gegen Neuseeland im Einsatz, dieses gewannen sie mit 2:0. Saliakas kam gegen die Neuseeländer nicht zum Einsatz. Am Dienstag (21.11., 20:45 Uhr) steht, ebenfalls in Athen, das letzte EM-Quali-Gruppenspiel gegen Frankreich an. Von der Couch aus werden die Griechen am späten Sonnabend (18.11.) zunächst gespannt verfolgen, wie die Niederlande gegen Irland spielt. Sollte „Oranje“ die Partie gewinnen, kann sich Griechenland nicht mehr direkt für die EM 2024 qualifizieren. Als Nations-League-Gruppensieger sind die Griechen aber bei den Play-Offs im März 2024 dabei.

 

(hb)

Fotos: Aleksandar Jason / RTL - Val Wagner

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