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Irvine mit Doppelpack für Australien – Vasilj sichert Bosniens Sieg in Rumänien

Viele unserer Kiezkicker können an diesem Wochenende Kraft für die letzten acht Spiele in der Bundesliga tanken, unsere fünf Nationalspieler sind hingegen im Einsatz. Einen perfekten Tag erwischte unser Kapitän Jackson Irvine, der beim 5:1-Heimerfolg der Australier gegen Indonesien einen Doppelpack erzielte.

Einen deutlichen Heimsieg mit Australien konnte Jackson Irvine am Donnerstag (20.3.) bejubeln und unser Kapitän war in Sydney mit zwei Treffern maßgeblich am 5:1-Erfolg gegen Indonesien beteiligt. Beim ersten Tor traf Irvine im Nachschuss aus elf Metern ins rechte obere Eck, Treffer Nummer zwei war ein klassischer „Airvine“. Bei einer Ecke von Craig Goodwin stieg der 32-Jährige am Fünfer deutlich höher als Indonesiens Kapitän Jay Idzes und schnürte mit einem wuchtigen Kopfball ins linke Eck seinen zweiten Doppelpack für Australien. Im Oktober 2019 hatte er beim 7:1-Auswärtssieg gegen Taiwan erstmals doppelt getroffen. Für unseren Kapitän waren es die ersten Pflichtspieltore seit fast elf Monaten, zuletzt hatte er beim 1:0-Heimsieg gegen Hansa Rostock im April 2024 getroffen.

Als „weiteren Schritt in die richtige Richtung“ bezeichnete Irvine den Sieg gegen Indonesien. In der Gruppe C der WM-Qualifikation in Asien verteidigte Australien mit nun zehn Punkten den zweiten Platz hinter den bereits für die WM qualifizierten Japanern, Rang drei belegt Saudi-Arabien (neun Punkte), das sich gegen China mit 1:0 durchgesetzt hat. Bei den Chinesen wollen die „Socceroos“ am Dienstag (24.3., 12 Uhr) einen weiteren Schritt Richtung WM 2026 gehen.

Bereits am Mittwochabend (19.3.) konnte Tunesien drei wichtige Punkte in der WM-Qualifikation einfahren, bei Verfolger Liberia setzten sich die Tunesier dank eines frühen Tores von Hazem Mastouri mit 1:0 durch. Elias Saad kam dabei nicht zum Einsatz. Dank des Erfolgs in Liberia führt Tunesien die Gruppe H in der WM-Qualifikation in Afrika mit 13 Zählern vor Namibia (elf Punkte) an. Am Montag (24.3., 22 Uhr) empfangen die Tunesier dann Malawi. 

Ein wildes Heimspiel hat Abdoulie Ceesay am Donnerstag (20.3.) mit Gambia gegen Kenia erlebt. Nach torloser erster Halbzeit ging Gambia binnen sechs Minuten mit 2:0 in Führung, ehe die Kenianer in ebenfalls sechs Minuten ausgleichen konnten. Kurz nach dem 2:2 wurde Ceesay eingewechselt und er bereitete Gambias erneute Führung vor. In der sechsten Minute der Nachspielzeit konnte Kenia dann doch noch ausgleichen. In der Gruppe F der WM-Qualifikation in Afrika rangiert Gambia hinter Kenia weiter auf Rang fünf. Am Montag (24.3., 20 Uhr) steht dann das Auswärtsspiel bei der Elfenbeinküste an.

Am späten Freitagabend (21.3.) startete dann auch Bosnien-Herzegowina mit dem Gastspiel in Rumänien in die Qualifikation zur WM 2026. Die Rumänen hatten insgesamt deutlich mehr vom Spiel, doch die Bosnier gingen nach einer knappen Viertelstunde durch Armin Gigović von Holstein Kiel in Führung. Diese verteidigten sie bis zum Abpfiff und großen Anteil am Auftaktsieg hatte auch Nikola Vasilj. Gerade in der zweiten Halbzeit verhinderte er mit mehreren guten Paraden den durchaus möglichen Ausgleich. Am Montag (24.3., 20:45 Uhr) empfängt Bosnien-Herzegowina dann Zypern.

Als einziger Nationalspieler noch nicht im Einsatz war Danel Sinani, der mit Luxemburg am Sonnabend (22.3., 18 Uhr) in einem Testspiel auf Schweden trifft.

 

(hb)

Fotos: Aleksandar Jason

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