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FC St. Pauli geht erfolgreich gegen BILD-Berichterstattung vor

Der FC St. Pauli ist mit rechtlichen Schritten erfolgreich gegen einen Artikel der „BILD“ vorgegangen. Das Blatt hatte unter Berufung auf einen Ex-Sponsor falsche Behauptungen verbreitet.

So hatte die „BILD“ am 27. Oktober 2022 unter anderem berichtet, die FC St. Pauli Vermarktungs GmbH habe fehlerhafte Rechnungen ausgestellt, sich nicht an Absprachen gehalten, ein Separee doppelt vermietet und Erstattungsansprüche nicht gezahlt.

In dem Artikel nannte die „BILD“ auch Namen von Mitarbeitenden des FC St. Pauli, denen fehlerhaftes Verhalten unterstellt wurde. Um die Mitarbeitenden zu schützen und falsche Behauptungen nicht einfach hinzunehmen, erwirkte der FC St. Pauli Ende November eine einstweilige Verfügung am Landgericht Hamburg gegen die für die „BILD“ verantwortliche Axel Springer SE. Diese Verfügung erkannte die Axel Springer SE am 12. Dezember als endgültige Regelung an.

Der FC St. Pauli bedankt sich bei der Anwaltskanzlei Blueport Legal für die rechtliche Vertretung in dieser Angelegenheit. Der betreffende Artikel ist mittlerweile nicht mehr online. Die falschen Behauptungen gegen die Vermarktungs GmbH und unsere Mitarbeitenden dürfen nicht mehr verbreitet werden, ansonsten droht ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro.

(pg)

Foto: FC St. Pauli

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