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Zeichen gegen Rass-is-mus bei der Job-suche

Der FC St. Pauli und der Partner Cong-star setzten mal wieder ein Zeichen gegen Rass-is-mus bei der Job-suche.

Hierfür spielten die Profis in einem Sonder-tri-kot.

Das Spiel fand am 12.02.2023 gegen den 1. FC Kaisers-lautern statt.

Es war ein Motto-Spiel-tag gegen Rass-is-mus.

An dem Tag wurde das Thema Rass-is-mus bei der Job-suche genau an-ge-schaut.

Auch in den Tagen davor und danach wurde auf das Thema auf-merk-sam gemacht.

Der FC St. Pauli wollte damit er-reichen, dass viel mehr Menschen davon erfahren.

Erst wenn viele von dem Pro-blem wissen, kann es ge-ändert werden.

Job-suche ist ein anderes Wort für Arbeits-suche.

Rass-is-mus kommt von dem Wort Rasse.

Rass-isten teilen Menschen in unterschiedliche Rassen ein.

Ein Rassist hasst alle anderen Rassen.

Ein Rassist glaubt, dass seine eigene Rasse die Beste ist.

 

Das Spiel fand am 12.02.2023 gegen den 1. FC Kaisers-lautern statt.

Es war ein Motto-Spiel-tag gegen Rass-is-mus.

An dem Tag wurde das Thema Rass-is-mus bei der Job-suche genau an-ge-schaut.

Auch in den Tagen davor und danach wurde auf das Thema auf-merk-sam gemacht.

Der FC St. Pauli wollte damit er-reichen, dass viel mehr Menschen davon erfahren.

Erst wenn viele von dem Pro-blem wissen, kann es ge-ändert werden.

 

Damit man ver-steht was Rass-is-mus ist, hier nun ein Bei-spiel:

 

„Ich habe mich als Aus-hilfe in einem Su-per-markt be-worben,

der Chef hat mich ge-fragt, ob ich beim Ar-beiten, mein Kopf-tuch

trotz-dem auf-haben werde.“

     

Die Person, die das sagt, hat ein Kopf-tuch auf.

Der Chef fragt die Person, ob sie das immer auf-haben muss.

Das ist Rass-is-mus, weil er ein Vor-ur-teil hat.

Der Chef hat ein Vor-ur-teil gegen-über der Her-kunft der Person.

Oft tragen Frauen ein Kopf-tuch.

Frauen dürfen aber selbst entscheiden, ob sie ein Kopf-tuch tragen wollen.

Wenn eine Frau ein Kopf-tuch trägt, darf sie nicht bei der Job-suche be-hindert werden.

Auch darf niemand wegen seiner Haut-farbe oder seinem Namen bei der Job-suche be-hindert werden.

Das grenzt die Menschen aus.

Junge Menschen können so keine Arbeit finden.

Wenn sie keine Arbeit finden, haben sie es im Leben schwerer als andere.

 

Hier das nächste Bei-spiel für Rass-is-mus:

 

„Ich wurde bei meinem ersten Be-wer-bungs-ge-spräch ge-fragt,

ob ich denn Deutsch ver-stehen würde.“

 

Bei diesem Bei-spiel hat der Chef auch ein Vor-ur-teil.

Das Vor-ur-teil hat er wegen der Haut-farbe des Menschen.

Das ist Rass-is-mus.

 

Am 12.02.2023 hat der FC St. Pauli zusammen mit der Aktions-gruppe Job-linge und dem Partner Cong-star das Problem Rass-is-mus öffent-lich an-ge-sprochen.

Deshalb stand an diesem Tag vorne auf den Tri-kots der Profis:

 

„Kein Platz für Rassismus“

 

Das konnte jeder beim Spiel gegen den 1. FC Kaisers-lautern lesen.

Dadurch wurde das Pro-blem be-kannter gemacht.

Nun können die Menschen da-rüber reden und sind vielleicht auf-merk-sa-mer.

 

Vom 09.02.2023 bis zum 12.02.2023 informierte der FC St. Pauli auch darüber im Inter-net.

In den sozialen Medien konnte sich jeder infor-mieren.

Zu den sozialen Medien zählen beispiels-weise Face-book oder Insta-gram.

Dort sind be-troff-ene Personen selbst zu Wort ge-kommen.

Die Personen be-kamen ein Ge-sicht und eine Stimme.

Das Problem wurde so von FC St. Pauli noch bekannter gemacht.

 

Am Freitag den 10.02.2023 ver-öffent-lichte der FC St. Pauli ein In-ter-view.

Ein In-ter-view ist ein Ge-spräch mit einem Menschen.

Das Ge-spräch fand mit Anika Holtz von Job-linge statt.   

Der Motto-Spiel-tag endete am 14.02.2023.

An diesem Tag fand noch einmal ein letztes Ge-spräch bei Link-ed-In statt.

Lin-ked-In ist eine Inter-net Platt-form.

 

Hier noch ein Beispiel für Rass-is-mus:

 

„Mir wurde auf der Arbeit von einem Kun-den gesagt, dass ich sehr

‚exo-tisch‘ aus-sehen würde.“

 

Wenn jemand so etwas sagt, ist das rass-is-tisch.

Menschen dürfen nicht wegen ihrem Äu-ße-ren be-urteilt werden.  

Personen dürfen auch nicht zu einer ‚Rasse‘ gezählt werden.

Deshalb muss man über das Problem „Rass-is-mus“ immer wieder sprechen.

Es ist deshalb wichtig, dass die be-troff-enen Personen offen sprechen können.

 

Ein letztes Beispiel für Rass-is-mus:

 

„Nimm Dein Kopf-tuch ab und wir geben Dir eine Chan-ce.“

 

Die Frau soll das Kopf-tuch ab-nehmen, damit sie die Arbeit be-kommt.

Das ist Rass-is-mus.

 

Seit 3 Jahren können Be-troffene offen beim FC St. Pauli über das Thema Rass-is-mus sprechen. Unser Partner Cong-star hilft uns dabei.

Cong-star macht zum Beispiel auch Ban-den Wer-bung zum Thema im Sta-dion.

Andere Arbeits-gruppen helfen auch bei der Arbeit.

Jour-na-list*innen und Wissen-schaft-ler*innen sprechen über ver-schie-de-ne Formen von Rass-is-mus.

 

Die Zi-ta-te  hier im Text sind von Ju-gend-lich-en der Stadt-teil-schule am Hafen und von der Aktions-gruppe Job-linge.

Zi-ta-te sind Aus-sa-gen von Personen.

Die Aus-sa-gen der Ju-gend-lich-en sind im Text fett gedruckt und eingerückt.

Die fett ge-druckten Aus-sagen hörten die Ju-gend-lich-en bei ihrer Job-suche.

Der FC St. Pauli bedankt sich bei ihnen, dass sie darüber gesprochen haben.

Es hilft sehr dabei, dass Pro-blem Rass-is-mus bei der Job-suche be-kannter zu machen.

 

Übersetzt von Catharina Trost, geprüft von Die Ostholsteiner

Fotos: FC St. Pauli

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