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FCSP-Clubheim erfolgreich wiedereröffnet

Die Getränke sind angeliefert, die Stehtische aufgestellt und die Schilder angebracht: Seit Dienstag (10.9.) hat das Clubheim im Millerntor-Stadion wieder geöffnet. In den ersten Tagen herrschte bereits reges Treiben am Harald-Stender-Platz.

„Welcome Back, Clubheim“ steht mit weißer Farbe auf einem schwarzen Aufsteller geschrieben. Darunter ein kleiner Astronaut, der in den vergangenen Wochen zu einer Art Maskottchen für das Clubheim-Kollektiv geworden ist. Tagelang hatte die Gruppe aus engagierten Ehrenamtler*innen unter Führung des FCSP-Amateurvorstandes gearbeitet, um alles für die Eröffnung herzurichten.  

„Wir haben nur kleine Veränderungen vorgenommen und wollten, dass es insgesamt etwas heller wird“, sagt Kerstin, stellvertretende Vorsitzende des Amateurvorstands. Der angebrachte Totenkopf an der Wand wurde von dunkelbraun zu weiß umlackiert und am Tresen wurden die ehemals roten Platten in Regenbogenfarben lackiert. Zudem sollen zukünftig zahlreiche Utensilien aus verschiedenen Sporttreibenden Abteilungen und Fanszene des Vereins im Clubheim platziert werden. Bereits jetzt hängt eine Badekappe neben Schals, Trikots und Wimpeln.  

Clubheim-Kollektiv blickt
positiv in die Zukunft
 

Das Kollektiv freut sich, dass es nun endlich wieder losgeht mit dem Betrieb des Clubheims. „Die Anlaufphase wollen wir nutzen, Erfahrungen und Resonanzen der Besucher*innen im laufenden Betrieb zu sammeln, um die Umsetzung unserer Ideen für das neue Clubheim-Konzept mit diesen Ergebnissen in Einklang zu bringen. Auch das Thema ‚kleine Speisen‘ soll dabei mitgedacht werden“, so Kerstin. 

In den ersten Tagen waren unter anderem bereits die Schachabteilung, die Tischfußballer und die Pipes & Drums-Abteilung zu Gast. „Wir sind aufgeregt im positiven Sinne“, sagt Verena, ebenfalls stellvertretende Vorsitzende des Amateurvorstands.

Clubheim soll
Begegnungsstätte werden

Zahlreiche potenzielle Helfer*innen hatten sich in den vergangenen Wochen gemeldet, um das Clubheim-Kollektiv bei seinen vielfältigen Aufgaben zu unterstützen. Diese gilt es, in der kommenden Zeit mit einzuarbeiten, um dann einen eingespielten Betrieb zu ermöglichen. 


Das Clubheim ist zu diesen Zeiten geöffnet:  

  • Dienstag bis Donnerstag, 17 Uhr bis 0 Uhr  
  • Freitag, 17 Uhr bis 0 Uhr (an Spieltagen abweichend)  
  • Sonnabend, 13 Uhr bis 0 Uhr (an Spieltagen abweichend)  
  • Sonntag, 13 Uhr bis 22 Uhr (an Spieltagen abweichend)  

Das Clubheim soll Anlaufpunkt und Begegnungsstätte für sämtliche Abteilungen des Vereins sein. „Unterschiedlichste Leute sollen hier zusammenkommen und sich wohlfühlen“, sagt Kerstin. Es gebe schon erste Meetings, Stammtische und regelmäßige Treffpunkte, die sich etabliert haben. Das Kollektiv ist sicher, dass das Clubheim in den kommenden Wochen und Monaten als Gemeinschaftsraum weiter wachsen wird.

FCSP-Spiele werden
im Clubheim übertragen
 

Zukünftig werden neben den Heim- und Auswärtsspielen des FC St. Pauli auch weitere Fußballspiele aus der 1. und 2. Bundesliga sowie Champions-League-Partien und weitere internationale Spiele im Clubheim übertragen werden. „Die nächste große Aufgabe ist das Auswärtsspiel am Sonntag“, sagt Verena. 

Zudem ist geplant, dass auch Sportereignisse aus den Sporttreibenden Abteilungen im Clubheim geschaut werden können.

Kollektiv bekommt
viel positives Feedback

Aus den Abteilungen sowie der Fanszene hat das Kollektiv bislang ausschließlich positive Rückmeldungen erhalten. „Viele Menschen freuen sich, dass das Clubheim wieder offen ist und haben sich bei uns bedankt“, so Verena.

Das Kollektiv, bestehend aus Dirk Matzke, Jan Gabius, Kerstin Schomburg, Maik Krükemeier, Ole Plogstedt, Ralf Koppelkamp, Sabine Krükemeier, Thorsten Gillert und Verena Gedler, freut sich auf zahlreiche Gäste und einen regen Austausch mit Mitarbeitenden, Vereinsmitgliedern, Sportler*innen und der Fanszene. 

(tb)

Fotos: FC St. Pauli

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