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Torloses Unentschieden in Paderborn

Der FC St. Pauli trennte sich am Sonnabend (25.9.) vom SC Paderborn mit 0:0. Nachdem die Kiezkicker die erste Halbzeit vor 13.102 Zuschauern dominiert hatten, kamen die Gastgeber nach Seitenwechsel besser ins Spiel. Am Ende blieb es beim torlosen Unentschieden.

Nur drei Tage nach dem 1:0-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim bot sich den Kiezkickern die Chance, bei einem Sieg in Paderborn zumindest vorübergehend auf den ersten Platz der Zweitligatabelle zu klettern. Im Vergleich zum vorangegangenen Spiel stellte Cheftrainer Ewald Lienen seine Elf auf zwei Positionen um: Für John Verhoek rückte auf der Sturmposition wieder Lennart Thy ins erste Glied, auf der Sechs ersetzte Christopher Buchtmann Enis Alushi, der sich im Spiel gegen Heidenheim einen Muskelfaserriss zugezogen hatte. Die Gastgeber aus Paderborn gingen im Gegensatz dazu mit gänzlich anderen Vorzeichen in die Partie: Vor dem Spieltag auf Platz 16 in der Tabelle notiert, wollte sich der SCP mit einem Sieg wieder in die oberen Tabellenregionen orientieren.

Ohne großes Abtasten suchten beide Mannschaften gleich den Weg nach vorne.  Die erste Chance der Partie hatte Sebastian Maier, der mit einem satten Rechtsschuss aus 20 Metern den Paderborner Schlussmann Lukas Kruse erstmals prüfte. Auch bei der darauf folgenden Ecke brannte es lichterloh im Strafraum der Gastgeber: Keeper Kruse musste gleich zwei Mal in höchster Not klären.

Die Kombinationen der Braun-Weißen liefen auch weiterhin flüssig und ansehnlich: Marc Rzatkowskis Flachschuss rauschte knapp am Tor vorbei (9.). Paderborn musste nach nicht einmal 10 Minuten den ersten Wechsel vornehmen. Für Oliver Kirch ging es nicht weiter, für ihn kam Dominik Wydra in die Partie. In der 13. Minute dann die nächste Riesenmöglichkeit für St. Pauli: Maier steckte auf Thy durch, dessen Lupfer knapp über das Tor flog.

Paderborn wirkte in dieser Phase verunsichert und bekam keinen Zugriff aufs Spiel.
Die Lienen-Elf presste gut und erarbeitete sich in der  20. Minute die nächste gute Gelegenheit: Maiers Schuss von der Strafraumgrenze war allerdings zu unplatziert, genauso erging es Waldemar Sobota nur zwei Minuten später. Sein Abschluss war deutlich zu hoch.

In den folgenden Minuten gelang es den Paderbornern dann, das Geschehen etwas zu beruhigen. Durch einen Konter sorgte die Gellhaus-Elf auch das erste Mal für ein wenig für Gefahr. Die Flanke von Ouali landete allerdings in den Armen von Himmelmann (33.). Die Ostwestfalen wurde jetzt nicht mehr in dem Maße wie zu Beginn von unseren Jungs unter Druck gesetzt und kam zur ein oder anderen Offensivaktion, Ouali zielte nach 42 Minuten allerdings deutlich zu hoch. So ging es ohne Nachspielzeit mit einem 0:0 in die Kabine.

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