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Mit Selbstvertrauen nach Fürth

Zum Abschluss des vierten Spieltages reist der FC St. Pauli zur SpVgg Greuther Fürth. Bei den Mittelfranken wollen die Braun-Weißen den positiven Trend - zuletzt gab es gegen Optik Rathenow (3:1) und SV Sandhausen (2:1) zwei Pflichtspielsiege in Folge - fortsetzen und etwas Zählbares einfahren.

Schaut man sich die letzten Ergebnisse der Duelle mit der SpVgg Greuther Fürth etwas genauer an, fällt etwas auf. Daheim am Millerntor soll es einfach nicht mit einem Sieg gegen die Mittelfranken klappen. Die letzten drei Duelle endeten 2:2, der letzte Heimsieg liegt bereits mehr als 16 Jahre zurück. Auswärts gestaltet sich die Bilanz aber anders, zumindest was die jüngere Vergangenheit angeht.

Von den letzten drei Gastspielen in Fürth brachten die Braun-Weißen sechs Zähler und einen Aufstieg in die Bundesliga mit. Im Frühling 2010 siegten die Kiezkicker, wer wird es nicht wissen, mit 4:1 am Ronhof und feierten so die Rückkehr in die Bundesliga. Das nächste Duell im April 2012 ging zwar 2:1 verloren, aber zuletzt, im Oktober 2013, gab es wieder einen Auswärtssieg. Das 4:2 sollte eines der besten Auswärtsspiele der vergangenen Saison darstellen.

Nun geht es wieder einmal nach Fürth und zu gerne will die Vrabec-Elf wie vor etwas mehr als zehn Monaten nach 90 Minuten als Sieger den Platz verlassen. Leicht wird die Aufgabe beim Bundesliga-Absteiger natürlich nicht, aber mit zuletzt getanktem Selbstvertrauen können die Braun-Weißen ins Spiel gehen. Auf das 1:1 gegen Ingolstadt und das 0:2 in Aalen folgten der Pokalsieg in Rathenow (3:1) und zuletzt der Last-Minute-Sieg gegen Sandhausen (2:1). Wichtige Erfolge nach dem dürftigen Start in die neue Spielzeit.

Für die Partie am Ronhof kann Vrabec auf nahezu alle Akteure zurückgreifen, lediglich Marcel Halstenberg und Robin Himmelmann stehen ihm beim zweiten Auswärtsspiel der Saison nicht zur Verfügung. Auf Fürther Seite fällt neben Angreifer Ilir Azemi auch Ex-Kiezkicker Florian Mohr aus. Die Mittelfranken starteten wie unsere Kiezkicker mit einem Remis - 1:1 in Bochum - in die Saison, es folgte der furiose Derbysieg gegen Nürnberg (5:1). Zuletzt musste sich die Elf von Trainer Frank Kramer Ingolstadt aber mit 0:2 geschlagen und so einen Dämpfer hinnehmen.

Interessant: Am vierten Spieltag der 2. Bundesliga gab es keinen Heimsieg, bei fünf Heimpleiten sprangen für die Heimmannschaften lediglich drei Remis heraus - so darf der Spieltag am späten Montagabend gerne zu Ende gehen.

 

(hb)

Foto: Witters

 

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