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„Ich bin zu 100 Prozent bereit“

In der vergangenen Saison musste Sören Gonther ein richtiges Seuchenjahr verdauen. Zum Ende der letzten Spielzeit gab er erfreulicherweise sein Comeback und die zurückliegende Sommervorbereitung konnte er problemlos hinter sich bringen. Gonther ist fit und heiß auf den Auftakt gegen den TSV 1860 München.

„Ich freue mich wahnsinnig auf Freitagabend, auf das Spiel gegen 1860 München“, zeigt sich Sören Gonther wenige Tage vor dem Auftaktspiel hoch motiviert. Nachdem er in der vergangenen Spielzeit von Verletzungen geplagt war, will er nun endlich voll loslegen im Dress des FC St. Pauli. „Ich bin zu 100 Prozent bereit“, äußert sich unsere Nummer 26 fest entschlossen vor der Partie gegen die Löwen. „Freitagabend, 20:30 Uhr, Flutlicht – es gibt eigentlich nichts Schöneres. Deswegen werden wir brennen und alles dafür tun, die drei Punkte zuhause zu behalten.“

Die beiden Kurzeinsätze am Ende der letzte Serie haben ihm vor allem für den Kopf gut getan. Sie waren für ihn „der immerhin positive Abschluss eines Seuchenjahres“. Ebenso wichtig war nun auch die Vorbereitung auf die anstehende Spielzeit, denn Gonther hatte mit keiner Verletzung und keiner Blessur zu kämpfen. „Ich konnte die fünf Wochen komplett durchziehen. Ich denke, dass ich auf einem guten Weg bin“, freut sich der 26-Jährige.

Zufrieden war Gonther auch mit dem letzten Test gegen Besiktas J.K., der mit 1:0 gewonnen wurde. „Da haben wir als Mannschaft eine gute Defensivleistung gezeigt und auch das Umschaltspiel nach vorne sehr gut hinbekommen“, nennt der Abwehrspieler positive Aspekte der Generalprobe, um dann aber klarzustellen: „Ich habe schon viel erlebt und man kann sagen: Was in der Vorbereitung war, zählt am Freitagabend nicht mehr. Da müssen wir auf den Punkt da sein. Ich denke aber, dass wir gut vorbereitet sind. Die Mannschaft, die am Freitagabend auf dem Platz stehen wird, hat gute Chancen, das Spiel auch zu gewinnen.“

Leicht wird die Begegnung sicherlich nicht, dass ist auch dem „Quasi-Neuzugang“ klar. Er schätzt die Löwen als sehr starken Gegner mit einer gut besetzten Offensive ein: „Egal, wer bei 1860 vorne spielen wird, er bringt hohe Qualität mit – ob nun Rob Friend, Benny Lauth, Bobby Wood oder Stephan Hain. Mit Moritz Stoppelkamp und Daniel Adlung haben sie zudem zwei gefährliche Außenspieler in ihren Reihen. Und trotz der guten Qualität haben wir im letzten Jahr bewiesen, dass wir die Löwen schlagen können.“

 

(hb)

Foto: Witters

 

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