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Faktenkarussell - SC Paderborn

Am Sonnabend (26.9., 13 Uhr) steht für unsere Kiezkicker das Auswärtsspiel beim SC Paderborn an. Wir haben für Euch Fakten und Statistiken zusammengetragen, um Euch optimal auf die Partie vorzubereiten.

Abenteuer Bundesliga

Als verdienter Zweiter hinter dem 1. FC Köln stieg der SC Paderborn nach der Saison 2013/1014 in die Bundesliga auf. Dort wusste der SCP durchaus zu überzeugen, musste allerdings dennoch als Tabellenletzter den Gang zurück ins Unterhaus antreten. Zwar hatte die Mannschaft von Coach André Breitenreiter in der Hinrunde stolze 19 Zähler gesammelt, konnte den Schnitt allerdings nicht halten und holte im weiteren Saisonverlauf lediglich zwölf weitere Punkte.

Abgänge...

Und wie es oft so ist, verließen nach dem Abstieg wichtige Spieler die Mannschaft. Abwehrchef Uwe Hünemeier (zu B&H Albion nach England), Elias Kachunga (zum FC Ingolstadt), Lukas Rupp (zum VfB Stuttgart) und Alban Meha (zu Konyaspor in die Türkei) sind nur einige der wichtigen Stützen aus der Bundesliga-Ssaison, die nicht mehr bei den Ostwestfalen ihre Brötchen verdienen. Mindestens genauso schmerzt natürlich der Abgang von Cheftrainer André Breitenreiter, der mittlerweile für den FC Schalke 04 an der Seitenlinie steht. Für ihn übernahm Markus Gellhaus, der zuvor als Co-Trainer bei Hertha BSC tätig war.

…und Zugänge

Wo viele gehen, müssen natürlich auch einige kommen. Mit Nick Proschwitz kehrt ein gestandener Stürmer nach Paderborn zurück. In der Saison 2011/2012 gelangen dem Angreifer 17 Treffer für den SCP. Offensivmann Kevin Stöger, der im Vorjahr das Trikot des 1. FC Kaiserslautern getragen hatte, kam vom VfB Stuttgart. Kurz vor Ende der Transferfrist verpflichtete der SCP zwei weitere Akteure: Innenverteidiger Hauke Wahl kam von Drittligist Holstein Kiel und Oliver Kirch, der in der Vorsaison sechsmal in der Champions League zum Einsatz gekommen war, von Borussia Dortmund.

Startschwierigkeiten

Der SC Paderborn sucht nach acht Spieltagen noch nach seiner Form. In der Offensive hakt es, öediglich fünf Treffer hat der SCP bejubeln können. Nur der TSV 1860 München (4) hat bisher noch weniger Tore erzielt. Bereits fünfmal konnten die Paderborner in der noch jungen Saison kein Tor während der 90 Minuten erzielen. In der Defensive läuft es auch noch nicht wie gewünscht. Die Gellhaus-Elf musste bereits 16 Gegentreffer hinnehmen. Nur der MSV Duisburg (20) kassierte noch mehr Gegentore. Darüber hinaus gilt für die bisherige Saison des SCP bisher: Hop oder Top. Ein Unentschieden gab’s für den SCP noch nicht. Zwei Siegen stehen sechs Niederlagen gegenüber.

Bisherige Duelle

Die Bilanz der beiden Teams gegeneinander hat sich in den vergangenen Begegnungen zu Gunsten der Ostwestfalen verschoben: Fünf Siegen der Kiezkicker stehen sechs Niederlagen für die Boys in Brown gegenüber, eine Punkteteilung gab’s bislang dreimal. Den letzten Sieg feiern konnten die St. Paulianer am 34. Spieltag der Saison 2011/2012, das 5:0 reichte aufgrund des schlechteren Torverhältnisses gegenüber Fortuna Düsseldorf am Ende jedoch „nur“ für Platz vier. In den jüngsten Begegnungen während der Aufstiegssaison des SC Paderborn waren die Kiezkicker beide Male unterlegen: Zuhause gab’s ein 1:2, in Paderborn bejubelte der SCP ein klares 3:0. Aus den vergangenen neun Spielen gingen die Braun-Weißen lediglich einmal als Sieger hervor.

Wiedersehen

Von 2011 bis 2013 spielte Mahir Saglik für den FC St. Pauli. Und offenbar hat er den Verein in so guter Erinnerung behalten, dass er regelmäßig gegen ihn Tore erzielt. Fünf  Spiele gegen die Kiezkicker, fünf Tore für Saglik, so die Bilanz. Eine Serie, die am Samstag aus Sicht der Braun-Weißen gerne zu Ende gehen darf.

 

Alle Infos zur Fahrt nach Paderborn findet Ihr HIER!

 

(th)

Fotos: Eibner

 

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