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„Es tut mir leid für die Mannschaft“

Es war die spielentscheidende Szene der Auswärtspartie des FC St. Pauli bei Union Berlin. Als alles auf ein 0:0 im Stadion an der Alten Försterei hinauslief entschied in der 89. Minute ein Platzfehler die Partie. Nach einer kurzen Nacht ließ Robin Himmelmann die unglückliche Szene nochmal Revue passieren.

„Ich bekomme einen Rückpass von Sören Gonther und nehme den Ball mit, um ihn anschließend klar nach vorne zu schlagen. Dann verspringt mir der Ball wegen eines Platzfehlers und geht nicht dahin, wo er hin sollte. Sebastian Polter muss ihn dann nur noch ins leere Tor schieben“, beschrieb St. Paulis Nummer 30 die Szene, die zum bitteren Gegentreffer für die Kiezkicker führte.

Bewahrte Himmelmann noch vor einer Woche seine Mannschaft mit einer Glanztat in der Schlussminute des Heimspiels gegen den FSV Frankfurt vor einer Niederlage (1:1), wurde der 26-Jährige, der sich in Berlin bis zur 89. Minute nicht zu Schulden kommen lassen hat, mit einer Aktion zum Pechvogel des Spiels. „Es tut mir wahnsinnig leid für die Mannschaft, die das ganze Spiel über einen riesen Aufwand betrieben hat. Nach dem Gegentor blieb uns dann auch keine Zeit mehr den Fehler zu korrigieren. Auch für unsere Fans tut es mir leid, die über 90 Minuten Gas gegeben haben“, erklärte der Keeper.

Für Himmelmann und Co. gilt es nun die Niederlage in Berlin schnell aus den Köpfen zu bekommen und die Länderspielpause intensiv zu nutzen, um im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf (6.4.) wieder was zählbares einzufahren. „Natürlich tut uns der Punktverlust weh. Wir bleiben aber nach wie vor auf Tuchfühlung zu den Nichtabstiegsplätzen. In den verbleibenden acht Spielen gibt es noch viele Punkte zu vergeben. Davon wollen wir möglichst viele holen“, gibt sich der Schlussmann der Braun-Weißen kämpferisch.

 

(rh)

Foto: Witters

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