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Faktenkarussell - SC Freiburg

Für die Kiezkicker geht es am Sonntagmittag (5.4., 13:30 Uhr) zum Spitzenreiter nach Freiburg. Nach dem torlosen Remis im zurückliegenden Heimspiel gegen Union Berlin wollen die Kiezkicker gegen die Torfabrik der Liga auch wieder zu Null spielen. Wie gewohnt haben wir Euch ein paar Fakten zum kommenden Gegner zusammengefasst.

Goldenes Händchen

Das hat SCF-Trainer Christian Streich. Bei seinen 80 Einwechslungen in dieser Saison sprangen insgesamt elf Torbeteiligungen heraus. Nur Nürnberg-Coach, René Weiler (18), hat in dieser Kategorie eine bessere Quote vorzuweisen. Obwohl die Freiburger mit Nils Petersen den torgefährlichsten Angreifer der Liga in ihren Reihen haben, kam auch dieser siebenmal in dieser Saison als Einwechselspieler zum Einsatz. Er erzielte drei seiner 18 Treffer als Edel-Joker. 

Luxusproblem

Der Streich hat aber auch eine Auswahl! Beim SC spielen gleich fünf nominelle Stürmer, die wohl bei (fast) jedem anderen Zweitligisten gesetzt wären. Mit Nils Petersen (18 Tore, 6 Assists), Maximilian Philipp (6 Treffer, 9 Vorlagen) und Karim Guédé (1 Tor, 3 Vorlagen) verfügen die Breisgauer schon über eine starke Besetzung im Angriff. Das langt aber offensichtlich noch nicht: Denn im Winter verpflichteten die Freiburger mit Havard Nielsen, der in der Vorsaison für Braunschweig acht Tore erzielte, und Florian Niederlechner, in der Hinserie noch bei Bundesligist FSV Mainz 05, im Vorjahr beim 1. FC Heidenheim, noch zwei weitere Hochkaräter. Niederlechner war in acht Begegnungen für den Sportclub schon sechsmal erfolgreich.

Ballsucht

Die Freiburger sind das Team mit dem meisten Ballbesitz in der 2. Bundesliga. Zwar hält der Tabellenführer die Kugel nicht so häufig wie der FC Bayern (durchschnittlich 64,9 Prozent), doch sind die Breisgauer bedacht, die Kontrolle über die Begegnung zu gewinnen. Die Streich-Elf hält den Ball im Schnitt bei etwa 53,3 Prozent, unsere Kiezkicker liegen in dieser Statistik bei 49,9. Für die Kiezkicker heißt es also, dem Gegner die Spielfreude zu nehmen.

Der ewige Streich

Spätestens seit der Generation Volker Finke ist der SC Freiburg dafür bekannt, dass er viel Wert auf Vertrauen und Treue legt. Wie auch Ex-Coach Finke absolvierte der aktuelle Cheftrainer, Christian Streich, keine große Spielerkarriere. Allerdings arbeitet der Fußballehrer bereits seit 1995, also seit über 20 Jahren, für die Breisgauer. Allein als U19-Trainer war der heute 50-jährige Streich 15 Jahre lang tätig. Später war er Co-Trainer von Robin Dutt und Michael Sorg, ehe er am 29. Dezember 2011 selber das Zepter übernahm. In der Saison 2012/13 schrieb der Erfolgscoach Geschichte und zog mit dem SC Freiburg in die Europa-League ein.

Bisherige Duelle

Die Begegnungen zwischen den Braun-Weißen und dem SC Freiburg haben Geschichte. Bereits 27 Mal hat es dieses Aufeinandertreffen schon gegeben. Tatsächlich ist die Statistik ausgeglichen, doch unsere Boys in Brown (9 Siege) haben bei acht Remis einmal häufiger gewonnen als der Sportclub (8). Die letzten drei Duelle konnten die Breisgauer nicht für sich entscheiden. Am Millerntor hatte Marc Rzatkowski in der Hinrunde der laufenden Saison in der Nachspielzeit den 1:0-Siegtreffer markiert. Schöne Erinnerung! 

 

Für die Auswärtsfahrt gibt es HIER noch die Informationen vom Fanladen. 

 

(ms)

Foto: Witters 

 

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