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Fcstpauli.tv

Er heißt Fabrice-Jean Picault, wird aber seit seiner Kindheit nur "Fafa" gerufen. Am Freitag (4.9.) stand der Offensivspieler, der sowohl die amerikanische als auch die haitianische Staatsbürgerschaft besitzt, den Hamburger Journalisten ausführlich Rede und Antwort.

Zum ersten Mal hörte Fafa durch Joseph-Claude Gyau, der in der Saison 2012/13 die Schuhe für die Braun-Weißen schnürte, vom Kiezclub. Beide Kicker kennen sich aus der US-Nachwuchsauswahl, wo sie Gelegenheit hatten, sich über den FC St. Pauli auszutauschen. Bei seiner Station in Fort Lauderdale traf Picault dann auf Marius Ebbers, der ihm ebenfalls nur Positives zu berichten hatte.

Der Rest ist bekannt: Fafa wurde von seinem letzten Club Sparta Prag gestattet, für eine Woche unter Ewald Lienen zu trainieren, und inzwischen ist der vielseitige Angreifer fester Bestandteil des Kaders. "Hier herrscht eine tolle Atmosphäre. Wir arbeiten kontinuierlich, aber ohne negativen Druck", sagte Picault über die ersten Tage mit dem Team. Außerdem lobte der 24-Jährige, der bei früheren Stationen bereits negative Erfahrungen mit rassistischen Beleidigungen machen musste, die eindeutige Positionierung von Fans und Verein gegen jegliche Form der Diskriminierung.

Die komplette Gesprächsrunde (auf Englisch) gibt es ab sofort auf fcstpauli.tv.

 

(hbü)

 

 

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