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„Ein Spiel auf Messers Schneide“

Vor dem Gastspiel der Kiezkicker beim FSV Frankfurt am Sonntag (30.8., 13.30 Uhr) stellte sich Cheftrainer Ewald Lienen wie gewohnt den Fragen der Medienvertreter. Der 61-Jährige äußerte sich zu seinem Personal, dem kommenden Gegner und natürlich auch dem zweiten Neuzugang.

Jeremy Dudziak heißt der zweite externe Neue bei den Braun-Weißen, und die Journalisten wollten selbstverständlich auch die Worte des Trainers zu dem 20-Jährigen hören, der von Borussia Dortmund ans Millerntor wechselte (KLICK!). „Jeremy hat ein gutes Tempo und eine gute Technik, er ist ein richtiger Fußballer. Wir trauen ihm zu, dass er uns weiterhelfen kann“, lobte Lienen den Neuzugang der Kiezkicker. Dudziak, der die Lücke füllen soll, die Ryo Miyaichi hinterlassen hat, sei bereits topfit, da er schon beim BVB am Mannschaftstraining „auf höchstem Niveau“ teilgenommen habe. Es sei im Bereich des Möglichen, dass er schon gegen den FSV Frankfurt Teil des Kaders ist.

Nicht mit an den Main reisen werden neben den bereits bekannten Verletzten Sören Gonther und Jan-Philipp Kalla auch Angreifer John Verhoek, der sich im Training eine Nackenverletzung zugezogen hat, sowie Maurice Litka (Sprunggelenksverletzung) und Nico Empen (Großzehprellung). Marcel Halstenberg, der am Donnerstag wieder am Training teilnehmen konnte, allerdings nach einem Zusammenprall mit Lennart Thy vorzeitig abbrechen musste, sei für den Sonntag noch fraglich. „Bei Halste sah es heute nicht so gut aus. Er hat eine Prellung am Wadenbeinköpfchen, eine sehr schmerzhafte Angelegenheit“, sagte Lienen bei der Pressekonferenz. Der Rest der Kicker, die unter der Woche Probleme hatten, hätten alle wieder trainiert und stünden daher zur Verfügung.

Lienen erwarte am Sonntag in Frankfurt „ein Spiel auf Messers Schneide“ und einen Gegner, der mit allem zur Verfügung stehenden antreten werde und sich nach anfänglichen Problemen in der Liga gefangen habe. „Frankfurt hat zuletzt beim Sieg gegen Fürth eine gute Leistung gezeigt. Sie haben mutig gespielt und hinten sehr eng und kompakt gestanden“, analysierte der Coach den Auftritt des FSV bei den Kleeblättern. Insgesamt hätten die Hessen im Sturmbereich mit schnellen, dribbelstarken Außenstürmern wie Mario Engels und Timm Golley einiges aufzuweisen, seien eine offensiv sehr gute Mannschaft mit Stärken im Konterspiel. „Das wird ein Spiel, in dem uns alles abverlangt wird. Die Frankfurter werden nach dem Sieg in Fürth ihre Leistung zuhause bestätigen wollen und daher alles in die Waagschale werfen“, so Lienen.

Dass seine Mannschaft auch im fünften Saisonspiel wieder alles für einen möglichst erfolgreichen Ausgang geben werde, sei indes überhaupt keine Frage. „Wir mussten in den letzten Spielen immer 120 Prozent geben, und das haben wir auch. Wir sind Lichtjahre davon entfernt, auf die Idee zu kommen, dass es ein Spiel wird, in dem wir nicht alles reinwerfen müssen“, sagte der Trainer und lobte im gleichen Atemzug die Kiezkicker, die in den letzten Wochen viel investiert hätten. „Jedes Spiel hätte auch anders laufen können. Wir werden sehen, wozu wir und der FSV am Sonntag in der Lage sind.“

 

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(th)

Foto: Witters

 

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