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„Müssen gut organisiert sein und viel kommunizieren“

Am zweiten Spieltag treten unsere Kiezkicker am Sonntag, (2.8., 15:30 Uhr) beim Karlsruher SC an. Zwei Tage vor dem Spiel gegen den Beinahe-Aufsteiger lobte der 61-Jährige die gute Arbeit des KSC in den letzten Jahren, er äußerte sich aber auch ausführlich dazu, wie seine Elf im Wildpark erfolgreich sein kann.

Dem kommenden Gegner zollte Lienen wie gewohnt viel Respekt. „Sie haben eine richtig gute letzte Saison gespielt. Generell hat sich der KSC in den letzten Jahren sehr gut entwickelt. Da hat Markus Kauczinski gute Aufbau-Arbeit geleistet“, stellte der 61-Jährige anerkennend fest. So gelang den Karlsruhern unter Kauczinski nach dem Abstieg in die 3. Liga prompt die sofortige Rückkehr in Liga zwei, wo nach Platz fünf 2013/14 im Vorjahr Rang drei folgte.

„Zwei große Aufgaben“ hat unser Cheftrainer vor der Partie beim KSC ausgemacht. „Zum einen wollen wir selbst gut und schnell Fußball spielen und den Karlsruhern so wenige Möglichkeiten für ihr Pressing geben. Zum anderen müssen wir sehr gut organisiert sein und eine große Kompaktheit herstellen, um sie am Fußballspielen zu hindern“, erklärte der Cheftrainer der Braun-Weißen zwei Tage vor der Partie. Um die gewünschte Kompaktheit in die Tat umzusetzen, müsse seine Elf „viel kommunizieren“, so Lienen weiter.

Zudem blickte der Coach noch mal auf das Auftaktspiel gegen Arminia Bielefeld zurück. „Da haben wir es über weite Strecken sehr ordentlich gemacht. Wir haben uns aber zu wenige Chancen herausgespielt“, so Lienen zum Offensivspiel seiner Mannschaft. „Hier haben wir, wie einige andere Teams auch, noch Luft nach oben. Wir müssen in den engen Räumen noch schneller spielen und weniger mit dem Ball laufen“, forderte der 61-Jährige.

Der Arminia hätten sich einige Kontermöglichkeiten ergeben, nachdem seine Schützlinge den Ball zu lange gehalten hatten. Das soll in Karlsruhe vermieden werden, denn die Kauczinski-Elf sei laut Lienen eine konterstarke Mannschaft. Anders als bei der 0:3-Pleite beim KSC Mitte April müsse seine Mannschaft „im Spielaufbau einfach, flach und schnell spielen“.

Auf die personelle Situation angesprochen, stellte der 61-Jährige mit einem Augenzwinkern klar: „Wir werden mit elf Spieler auflaufen und mit einem 18er-Kader anreisen.“ Ryo Miyaichi (Kreuzbandriss im linken Knie), Christopher Buchtmann (Aufbautraining nach Innenbandanriss im Knie) und Dennis Rosin (Zerrung) werden verletzungsbedingt fehlen. Okan Kurt, Svend Brodersen und Yannick Deichmann sollen, "wenn über Nacht nichts mehr passiert", so Lienen, am Sonnabend (1.8., 14 Uhr) bei der U23 gegen Rehden zum Einsatz kommen.

 

(hb)

Fotos: Witters

 

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