Der FC St. Pauli leiht Waldemar Sobota aus
Freitag, 23. Januar 2015, 11:17 Uhr
Der 27-Jährige (*19. Mai 1987) bestritt in dieser Saison in der Jupiler Pro League sowie im Europapokal 17 Spiele für die Belgier. Außerdem spielte er drei Mal für die polnische Nationalelf. Unter anderem kam er beim 2:0-Sieg der Polen gegen die deutsche Nationalmannschaft zum Einsatz.
Sobota wechselte 2013 nach Brügge. Zuvor spielte er zunächst bei MKS Kluczbork, mit dem er in die erste polnische Liga aufstieg. Er wechselte im Sommer 2010 zu Slask Wroclaw, mit dem er 2012 polnischer Meister wurde. Nach 119 Einsätzen für Slask Wroclaw (19 Tore) wechselte er 2013 nach Brügge. Dort bestritt er seitdem 51 Spiele, in denen er sechs Treffer erzielte.
Stimmen zur Verpflichtung
Sportchef Thomas Meggle: „Mit Waldemar sind wir für die offensive Außenbahnposition fündig geworden. Er ist ein erfahrener Mann, der uns Stabilität und Qualität bringen kann und der voll in unser Anforderungsprofil passt. Wir sind davon überzeugt, dass er uns auf Anhieb weiterhelfen kann.“
Cheftrainer Ewald Lienen: „Waldemar ist ein schneller, technisch guter Spieler, der im Club meist auf der rechten, in der Nationalelf auf der linken Außenbahn gespielt hat. Außerdem kann er auch auf der Zehnerposition eingesetzt werden.“
Waldemar Sobota: „Ich wollte immer schon mal in Deutschland spielen. Der FC St. Pauli ist ein Traditionsverein mit tollen Zuschauern, die die Mannschaft immer unterstützen. Ich möchte dem Club helfen, die Tabellensituation zu verbessern. Der FC St. Pauli hat eine tolle Mannschaft, die besser dastehen könnte. Ich möchte mit dem Verein in der Rückrunde so viele Punkte wie möglich sammeln. Dafür werde ich alles geben.“
(cp)
Foto: FC St. Pauli