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"Ein richtiges Knallerspiel"

Die Vorfreude auf die neue Saison ist auf bei Cheftrainer Michael Frontzeck groß. Nicht nur das verriet der 49-Jährige den Journalisten auf der Pressekonferenz vor dem ersten Saisonspiel gegen den TSV 1860 München am Freitag (19.7., 20:30 Uhr).

„Die Vorfreude auf das Spiel ist groß, aber so geht es nach fünf bis sechs Wochen Vorbereitung jedem. Das Besiktas-Spiel war noch einmal ein guter Härtetest, den man aber nicht überbewertet sollte. Wir gehen dennoch mit einem guten Gefühl ins Spiel“, zog Frontzeck noch einmal ein positives Fazit zur Saisonvorbereitung, um anschließend seinen Blick auf das Spiel gegen die Münchner Löwen zu richten: „Zum Auftakt haben wir ein richtiges Knallerspiel: Millerntor, Flutlicht, 20:30 Uhr und einen guten Gegner!“

Zwar habe man beim letzten Heimspiel die Löwen gut bespielt und am Ende das Spiel gewonnen, aber die Voraussetzungen seien nun andere. „1860 hat sich verstärkt und sich auf die Fahnen geschrieben, nächstes Jahr in der ersten Liga spielen zu wollen. Mit Neuzugängen wie Adlung, Hain und Stark haben sich die Löwen gut in der Breite verstärkt“, zollte der Coach dem Gegner Respekt. „Die Löwen sind eine große Herausforderung, die wir aber annehmen werden“, fügte er hinzu.

Auf das Saisonziel des FC St. Pauli angesprochen, blickte der 49-Jährige noch kurz einmal auf die letzte Saison zurück. „Wir wollen uns in der dieser Saison verbessern. Wir hatten mit Platz 17 eine schwierige Situation, haben uns letztendlich von unten gelöst und Platz zehn erreicht, auch weil wir in den letzten drei Spielen noch sieben Punkte geholt haben. Wir mussten uns aber dennoch fast bis zum Schluss mit dem Relegationsplatz beschäftigen“, merkte Frontzeck an. Eine solche Konstellation wolle man dieses Jahr aber vermeiden,  der Cheftrainer weiter. „Wir haben gute neue Spieler Wenn man etwas entwickeln will, braucht man aber Zeit. Die Mannschaft macht aber einen guten Eindruck. Ein guter Start ist wichtig, dann fällt vieles leichter.“

Dass man von Spielzeit zu Spielzeit seinen Kader immer wieder umbauen und Leistungsträger abgeben muss, hält Frontzeck für einen normalen Vorgang. „Wir haben gute Spieler abgeben, aber auch gute Spieler dazu bekommen. Nöthe und Verhoek haben ihre Klasse in der 2. Bundesliga schon gezeigt. Und Lenny Thy hat eine gute Vorbereitung absolviert“, antwortete der Cheftrainer auf die Frage, wie man Daniel Ginczeks Abgang kompensieren wolle.

Zum Auftakt muss der 49-Jährige auf vier Spieler verzichten. „Florian Mohr, Sebastian Schachten, Kevin Schindler und Dennis Daube fehlen uns verletzungsbedingt. Jan-Philipp Kalla ist am Mittwoch wieder voll in das Mannschaftstraining eingestiegen. Er wird wohl im Kader sein“, sagte der 49-Jährige. „Die Aufstellung habe ich schon im Kopf.“ Verraten wird sie aber erst am Freitag (19.7.).

 

(jk)

Fotos:Witters

 

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