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„Wir haben ein Lebenszeichen gesendet“

Nach dem Spiel beim 1.FC Heidenheim stellten sich beide Trainer auf der Pressekonferenz den Journalisten.

Ewald Lienen zeigte sich aufgrund der Niederlage natürlich enttäuscht, dennoch attestierte er seiner Mannschaft, dass „wir ein Lebenszeichen gesendet haben. Hier muss man vor allem die jungen Spieler wie Joel Keller, Richard Neudecker oder Dennis Rosin nennen, die Mut bewiesen und gut gespielt haben. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel dominiert, aber leider konnten wir den Ausgleich nicht erzielen. Wir hatten keine Vielzahl an hochkarätigen Chancen, aber aussichtsreiche Situationen waren dabei. Auf der Leistung nach den ersten 20 Minuten können wir aufbauen.“

In der ersten Halbzeit hatten sich die Braun-Weißen schwer getan, ins Spiel zu kommen. „Die Heidenheimer haben ihre Offensivqualitäten gezeigt und wir sind in dieser Phase nicht in die Zweikämpfe gekommen. Das 0:1 haben wir nicht gut verteidigt, so ein Tor darf nicht passieren.“ Mit dem Strafstoß und dem daraus folgenden 0:2 war die Partie endgültig entschieden. „Diesen Strafstoß darf man eigentlich nicht pfeifen, aber damit war das Spiel entschieden. Das war sehr bitter für uns.“

Sein Gegenüber Frank Schmidt war vor allem mit den ersten 20 Minuten einverstanden. „Wir haben es zu Beginn sehr gut gemacht, haben aber nach dem 1:0 zu viele Ballverluste. St. Pauli war sehr ballsicher, aber wir haben nicht viel zugelassen und hatten wie zuletzt immer ein Bein dazwischen. Mit dem 2:0 war die Partie für uns entschieden“, erklärte der Heidenheimer-Coach, der sein Statement schloss: „Ich hege große Sympathien für St. Pauli. Was dieser Verein leistet, wie er lebt – das ist ein Stück Vorbild für mich. Ich drücke die Daumen, dass ihr den Bock umstoßen könnt und die Ergebnisse einfahrt, die ihr verdient.“

 

(cp)

Foto: Witters

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