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Kein Platz für Rassismus - der FC St. Pauli und congstar klären über Gefahr durch Mehrfachdiskriminierung auf

Erneut setzen congstar und der FC St. Pauli ein gemeinsames Zeichen gegen Rassismus. Rund um das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf am Sonnabend (13.5., 20:30 Uhr) am Millerntor wollen die Partner ein besonders dringendes Problem beleuchten: Es geht um Intersektionalität – also die Gefahr durch Mehrfachdiskriminierung.

Der Begriff Intersektionalität kommt vom englischen Begriff Intersection und bedeutet Schnittpunkt oder Schnittmenge. Damit wird beschrieben, wie sich verschiedene Formen von Diskriminierung gleichzeitig überschneiden – beispielsweise Rassismus und Sexismus oder Rassismus und Transfeindlichkeit.

Um dieses Phänomen zu erläutern, hat der FC St. Pauli mit Unterstützung von congstar einen hochrangig besetzten Talk organisiert, in dem die Journalistin und Publizistin Alice Hasters sowie die Wissenschaftlerin und Autorin Natasha A. Kelly über Intersektionalität sprechen. Moderiert wird der Talk von der Sky-Moderatorin Amina Ndao.

Zudem begleiten der FC St. Pauli und congstar die Aktion „Kein Platz für Rassismus“ auf Social Media und am Spieltag selbst auf den Banden und der Videowand. So wird congstar auf dem Vorplatz des Stadions eine „Pop-up-Box“ installieren, mit dem Logo von „Kein Platz für Rassismus“. An dieser Box werden zwei Initiativen vorgestellt: „Teams United“, das kostenloses Training für Kinder in den Sportarten Fußball, Basketball und Triathlon anbietet, und „Neustart St. Pauli 360°“, das sich darauf konzentriert, das Thema geringe Literalität (Lese- und Schreibkompetenz) bei Erwachsenen stärker ins öffentliche Bewusstsein zu bringen.

Gemeinsames Engagement

FCSP-Präsident Oke Göttlich betont, es sei weiterhin dringend notwendig, auf Probleme wie Rassismus hinzuweisen und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit entschlossen zu bekämpfen. Dafür sei inhaltliche Aufklärung unerlässlich. „Mit Alice Hasters und Natasha Kelly haben wir am Millerntor absolute Expertinnen begrüßen dürfen, die anschaulich erläutern, warum der Begriff Intersektionalität wichtig ist, um Mehrfachdiskriminierung zu erkennen und zu verstehen.“ In der Talk-Sendung auf YouTube werde zudem erklärt, was Politik, Medien und Gesellschaft noch leisten müssten, um Rassismus, Sexismus und andere Formen der Menschenfeindlichkeit zu bekämpfen. „Wir als FC St. Pauli sind dankbar, dass wir mit Congstar einen starken Partner haben, der sich genauso wie wir gegen Diskriminierung und für Vielfalt einsetzt. Das Millerntor bietet keinen Platz für Rassismus – und so soll es überall sein. Dafür stehen wir ein!“

Christiane Kohlmann, bei congstar für das Sponsoring verantwortlich, ergänzt: „Unsere Zusammenarbeit mit dem FC St. Pauli basiert auf gemeinsamen Werten, die wir durch Aktionen wie diese weiter stärken möchten. Die Aktionswoche rund um das Heimspiel und die Pop-up-Box bieten eine sehr gute Gelegenheit, das Bewusstsein für Mehrfachdiskriminierung und Intersektionalität zu schärfen. Gemeinsam mit dem FC St. Pauli wollen wir zeigen, dass Rassismus und Diskriminierung in keiner Form toleriert werden dürfen.“

Bereits im Januar 2022 haben congstar und der FC St. Pauli ihre Sponsoring-Partnerschaft bis zum Ende der Saison 2024/25 verlängert. Neben dem klassischen Trikotsponsoring und der Werbung vor Ort im Millerntor-Stadion bleibt das gemeinsame Engagement bei gesellschaftlich relevanten Themen ein wichtiger Bestandteil der Partnerschaft. Bereits in der Vorrunde der laufenden Saison hatten der FC St. Pauli und congstar einen Spieltag unter dem Motto „Kein Platz für Rassismus“ am Millerntor durchgeführt. Dabei lag der thematische Schwerpunkt auf der Benachteiligung von Menschen mit Migrationsgeschichte auf dem Arbeitsmarkt.

Das Video mit dem Talk zum Thema Intersektionalität hat der FC St. Pauli auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht.

 

Fotos: FC St. Pauli

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