U23 wird Dritter beim HAllenmasters
Sonnabend, 10. Januar 2015, 17:08 Uhr
Unserer U23 erwischten im ersten Gruppenspiel beim Hamburger Hallenmasters gegen den TuS Dassendorf einen Auftakt nach Maß. Von vielen St. Pauli-Fans in der Alsterdorfer Sporthalle unterstützt gelang Federico Bastek der erste Turniertreffer für Braun-Weiß. Anschließend kamen die Kiezkicker so richtig in Fahrt: Mustafa Zazai (2 Tore), Kwasi Wriedt und wiederum Bastek sorgten für den 5:0-Endstand.
Als nächstes stand für die Jungs das Prestigeduell gegen Victoria Hamburg auf dem Programm. In einer intensiv geführten Partie schenkten sich beide Teams nichts. Am Ende stand es 0:0, auch weil Torwart Christian Schau mit der einen oder anderen Parade den Punkt festhielt.
Im letzten Gruppenspiel trafen Kapitän Erdogan Pini & Co. auf den Meiendorfer SV, der früh für eine Vorentscheidung sorgte. Bazier Shaviti schnürte in den ersten 180 Sekunden einen Doppelpack zum 0:2 aus der Sicht unserer U23. Zwar steckten die Boys in Brown nie auf und kamen durch Mustafa Zazai und Sebastian Jakubiak zu Anschlusstreffern. Unterm Strich stand aber eine 2:5-Niederlage zu Buche, die aber leicht zu verkraften war. Denn als Gruppenzweiter zog unsere U23 ins Halbfinale ein.
Dort wartete schon der SV Rugenbergen. Leider erwischte auch in dieser Partie der Gegner den besseren Start. Sven Worthmann traf früh zum 0:1. Und leider schafften es die Kiezkicker nicht mehr, den Schalter umzulegen. Vielmehr schraubten Pascal Haase und Patrick Ziller das Ergebnis zugunsten des SVR weiter in die Höhe, so dass es am Ende nicht unverdient 0:3 stand.
Das Hallenmasters war für unsere U23 damit aber noch nicht zu Ende. Gegen die SV Halstenbek-Rellingen, die sich im zweiten Halbfinale dem SC Victoria Hamburg mit 1:2 geschlagen geben musste, kam es zum Neun-Meter-Schießen um den dritten Platz. Weil Keeper Christian Schau zwei Elfmeter hielt und sich Mustafa Zazai und Erdogan Pini treffsicher zeigten, konnten die Kiezkicker schließlich den Platz auf dem Treppchen bejubeln. Der SV Rugenbergen gewann das Finale im Anschluss gegen Victoria Hamburg mit 4:3.
Zum Einsatz kamen: Christian Schau, Kwasi Wriedt, Sebastian Jakubiak, Mustafa Zazai, Dennis Bergmann, Federico Bastek, Michael Ambrosius, Laurens Rogowski, Benjamin Nadjem, Erdogan Pini, Sebastian Kalk und Francis Onwuzo